In welchen Müll gehören Kassenbons?
Kassenbons bestehen meist aus Thermopapier, das mit Chemikalien beschichtet ist. Das UBA empfiehlt deshalb aus Vorsorgegründen, alle Thermopapiere im Restmüll zu entsorgen.
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In welchen Kunststoffen ist BPA?
Die Menschen sind einer Chemikalie ausgesetzt, der man nur schwer entkommen kann. Eine der weltweit am häufigsten verwendeten synthetischen Chemikalien ist BPA, das bei der Herstellung von Kunststoffen und Farben verwendet wird.
Wie giftig sind Kassenzettel?
Kassenzettel, Flugtickets, Quittungen aus dem Geldautomaten und noch viele andere Papierprodukte enthalten Bisphenol A – ein giftiger Stoff mit hormonähnlicher Wirkung. Fasst man die Papierchen an, kann allein dies die BPA-Belastung des Körpers in die Höhe schnellen lassen.
Warum gibt es jetzt blaue Kassenbons?
Rein physikalischer Vorgang. Das blaue Papier kann wie jedes andere Thermopapier auch von herkömmlichen Thermodruckern verwendet werden – nur der Prozess der Farbentstehung ist ein anderer. Der blaue Kassenbon kommt im Gegensatz zu seinen Pendants in Weiß vollständig ohne problematische Farbentwickler aus.
Welches Papier für Kassenbons?
Das blaue Thermopapier gilt im Gegensatz zu weißem als unbedenklich. Ein Kritikpunkt an weißen Kassenzetteln ist die Chemikalie Bisphenol A (BPA), die lange Zeit dafür sorgte, dass die Schrift auf dem Kassenbon zu sehen war.
Warum darf Thermopapier nicht ins Altpapier?
Thermopapier gehört nicht ins Altpapier
Bisher enthält Thermopapier im wesentlichen Bisphenol- A und Bisphenol- S als Farbentwickler, die sich unter Temperatureinwirkung in chemischer Reaktion dann Schwarz färben.
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In welchen Ländern ist Asbest verboten?
Seit den frühen 1980er und 1990er Jahren haben Japan, die Schweiz und Norwegen die Verwendung von Asbest verboten. Weltweit arbeiten 125 Millionen Menschen in Berufen, in denen sie Asbest ausgesetzt sind, trotz Verboten in vielen Ländern.
Wohin mit alten Trinkgläsern?
Wie entsorgt man Trinkgläser? Trinkgläser dürfen nicht im Altglas Container entsorgt werden, sondern gehören in kleinen Mengen in den Restmüll. Große Mengen an Trinkgläsern müssen im Wertstoffzentrum abgegeben werden.
Warum ist Thermopapier giftig?
Handelsübliches Thermopapier enthält zwischen 0,5 und 3,2 Prozent nicht an das Papier gebundenes BPA – der Stoff bleibt dementsprechend leicht an der Haut haften und kann so in den Organismus gelangen. Da BPA über die Haut aufgenommen wird, gelangen bedeutsame Mengen des gesundheitsschädlichen Stoffs in den Organismus.
Sind in kassenzetteln Hormone?
Sie enthalten die Chemikalie Bisphenol A (BPA), und die wirkt im menschlichen Körper wie ein Hormon. Eine Untersuchung im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks ergab, dass die Kassenbons von Aldi, Edeka, Lidl, Real und Kaiser's Tengelmann bis zu 1,5 Prozent BPA enthalten.
Ist Thermopapier krebserregend?
Acht von zehn Quittungen, die auf Thermopapier ausgedruckt werden, enthalten die als Krebs erregend geltende Chemikalie Bisphenol A, warnen Wissenschaftler. STOCKHOLM taz | An der Supermarktkasse eine Quittung entgegennehmen, sie in den Geldbeutel stecken oder in der Hand zerknüllen - wer denkt sich schon etwas dabei?
Warum graue Kassenzettel?
Die blaugrauen Kassenzettel können laut Edeka einfach ins Altpapier – im Gegensatz zu herkömmlichen Bons, die mit der schädlichen Chemikalie Bisphenol A behandelt sind, um sie langlebiger zu machen.