Wie giftig sind Kassenbons?
Viele von uns werfen Kassenbons ins Altpapier. Das sollten wir nicht tun, denn, wenn das Bisphenol A, das in vielen Bons steckt, ins Grundwasser gelangt, kann es die Umwelt schädigen. Auch Schwangere sollten sich vor diesem Stoff schützen.
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Warum ist Thermopapier giftig?
Handelsübliches Thermopapier enthält zwischen 0,5 und 3,2 Prozent nicht an das Papier gebundenes BPA – der Stoff bleibt dementsprechend leicht an der Haut haften und kann so in den Organismus gelangen. Da BPA über die Haut aufgenommen wird, gelangen bedeutsame Mengen des gesundheitsschädlichen Stoffs in den Organismus.
Wie giftig ist Thermopapier?
Besonders für Kleinkinder ist BPA-Thermopapier giftig und sollte daher außerhalb ihrer Reichweite bleiben. Auf verschiedenen Wegen gelangt der Stoff auch in die Umwelt, wo er aufgrund seiner östrogen-ähnlichen Wirkung die Fortpflanzung und Entwicklung von Tieren beeinträchtigen kann.
Sind Rechnungen giftig?
Vor allem für jene, die tagtäglich mit dem Papier hantieren, birgt es allerdings gesundheitliche Risiken. Denn viele Thermopapiere enthalten den Stoff Bisphenol A (BPA), was zur Empfehlung führte, das Papier als Restmüll zu entsorgen.
Ist Thermopapier krebserregend?
Acht von zehn Quittungen, die auf Thermopapier ausgedruckt werden, enthalten die als Krebs erregend geltende Chemikalie Bisphenol A, warnen Wissenschaftler. STOCKHOLM taz | An der Supermarktkasse eine Quittung entgegennehmen, sie in den Geldbeutel stecken oder in der Hand zerknüllen - wer denkt sich schon etwas dabei?
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Welche Pestizide sind verboten?
51 Wirkstoffe von hochgefährlichen Pestiziden wie Atrazin, Trichlorfon und Fipronil sind in der EU nicht mehr zugelassen. Iprodion aus Belgien und Acetochlor aus Spanien waren unter den 20, die trotz des Verbots eingeführt wurden.
Sind in kassenzetteln Hormone?
Sie enthalten die Chemikalie Bisphenol A (BPA), und die wirkt im menschlichen Körper wie ein Hormon. Eine Untersuchung im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks ergab, dass die Kassenbons von Aldi, Edeka, Lidl, Real und Kaiser's Tengelmann bis zu 1,5 Prozent BPA enthalten.
Welches Papier für Kassenbons?
Das blaue Thermopapier gilt im Gegensatz zu weißem als unbedenklich. Ein Kritikpunkt an weißen Kassenzetteln ist die Chemikalie Bisphenol A (BPA), die lange Zeit dafür sorgte, dass die Schrift auf dem Kassenbon zu sehen war.
Sind Kassenbons papiermüll?
Kassenbons bestehen meist aus Thermopapier, das mit Chemikalien beschichtet ist. Das UBA empfiehlt deshalb aus Vorsorgegründen, alle Thermopapiere im Restmüll zu entsorgen.
Warum gibt es jetzt blaue Kassenbons?
Rein physikalischer Vorgang. Das blaue Papier kann wie jedes andere Thermopapier auch von herkömmlichen Thermodruckern verwendet werden – nur der Prozess der Farbentstehung ist ein anderer. Der blaue Kassenbon kommt im Gegensatz zu seinen Pendants in Weiß vollständig ohne problematische Farbentwickler aus.
Warum graue Kassenzettel?
Die blaugrauen Kassenzettel können laut Edeka einfach ins Altpapier – im Gegensatz zu herkömmlichen Bons, die mit der schädlichen Chemikalie Bisphenol A behandelt sind, um sie langlebiger zu machen.