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Welche Tattoo-Farben sind noch erlaubt?
Was bedeutet das nun für Tätowierer und Kunden? Mit dieser Verordnung können so gut wie alle Tattoofarben, die bisher auf dem Markt waren, nicht mehr benutzt werden. Für Schwarz, weiß und grau gibt es bereits REACH-konformen Ersatz.
Sind bunte Tattoos wieder erlaubt?
Zu Beginn des Jahres gab es in der Tattoo-Branche eine große Veränderung: Fast alle Farben wurden verboten. Nun haben die Hersteller neue Farben auf den Markt gebracht. Keine bunten Tattoos mehr.
Sind alle Tattoo-Farben verboten? Die Nachfrage nach Tattoos ist groß: Inzwischen ist jeder fünfte Deutsche tätowiert. Doch: Eine EU-Verordnung bereitet Tätowierern jetzt Schwierigkeiten. Fast alle Farben sind seit 1. Januar verboten.
Ist Rote tattoofarbe noch erlaubt?
Laut REACH dürfen Farben mit den betroffenen Inhaltsstoffen nach dem 4. Januar 2022 und somit ab dem 5. Januar 2022 nicht mehr für Tätowierungszwecke verwendet werden.
Welche tattoofarben sind 2022 noch erlaubt? Denn im kommenden Jahr sollen auch bestimmte grüne und blaue Farbpigmente untersagt werden. In Deutschland sind also kaum noch bunte Tattoos möglich. Farben, die der EU-Verordnung entsprechen, sind in Deutschland nur Schwarz, Grau und Weiß.
Wie sind die neuen Tattoo Farben?
Nur die Pigmente „Green 15:3" und „Blue 7" haben eine Schonfrist bis Januar 2023. Damit das kein Aus für vielfarbige Tattoos bedeutet, haben Hersteller begonnen, Reach-konforme Farben zu produzieren. Diese sind nun im Einsatz. Allerdings ist die Nachfrage so groß, dass es Lieferschwierigkeiten gibt.
Welche tattoofarben sind ab Januar 2022 noch erlaubt? Seit Januar 2022 dürfen die meisten bunten Tattoo- und Permanent-Make-up-Farben nicht mehr verwendet werden. Damit setzt die Bundesregierung eine EU-Verordnung um.
Wann gibt es wieder bunte Tattoo Farben?
Weitere Einschränkungen im Jahr 2023
In einem Jahr kommen auf die Tattoo-Branche weitere Einschränkungen zu. Ab 2023 will die EU zusätzlich auch noch bestimmte blaue und grüne Farbpigmente untersagen. Der Grund: Ihre Sicherheit sei nicht nachgewiesen, laut ECHA stehen die Pigmente im Verdacht, krebserregend zu sein.
Warum keine farbigen Tattoos? In einem Jahr kommen auf die Tattoo-Branche weitere Einschränkungen zu. Ab 2023 will die EU zusätzlich auch noch bestimmte blaue und grüne Farbpigmente untersagen. Der Grund: Ihre Sicherheit sei nicht nachgewiesen, laut ECHA stehen die Pigmente im Verdacht, krebserregend zu sein.
Durch die neuen EU-Regeln ist ein Großteil der heutigen Tattoofarben ab Januar 2022 verboten. Tätowierer dürfen sie ab jetzt weder kaufen, noch lagern, geschweige denn benutzen. Sie beinhalten Chemikalien, wie etwa Konservierungsstoffe, die gesundheitsschädigend sein könnten.
Welche tattoofarbe ist unbedenklich?
Blaue und grüne Tattoo-Farben sind trotz Bedenken noch erlaubt. In einer Risikobewertung vom September 2020 weist das BfR auf ein vermutliches Risiko bei zwei Pigmenten hin. Die Pigmente Blau 15:3 (CI 74160) und Grün 7 (CI 74260) stehen in Verdacht, Krebs zu erzeugen. Beide Pigmente sind in Haarfarben verboten.
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