Berliner Energietisch „Neue Energie für Berlin? – Chancen und Risiken einer Rekommunalisierung“

Datum: 06. Dezember, 18:30 Uhr

Eintritt: frei

Ort: Haus der Demokratie und Menschenrechte, Robert-Havemann-Saal (Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin)

Podiumsdiskussion

Seit dem Frühjahr diskutiert der Berliner Energietisch – initiiert von Attac Berlin, BürgerBegehren Klimaschutz und PowerShift – die Möglichkeiten eines Volksbegehrens zur Rekommunalisierung des Berliner Stromnetzes.

Lange als Auslaufmodel gehandelt, sind kommunale Stadtwerke bundesweit wieder auf dem Vormarsch. In vielen Kommunen wird über die Energieversorgung in eigener Hand diskutiert. Auch in Berlin laufen 2014 die Konzessionsverträge für Strom aus. sollte in Berlin ebenfalls eine Rekommunalisierung erwogen werden, müssen deshalb jetzt bereits die Weichen gestellt werden.

Aus diesem Anlass will Berlin 21 in einer Podiumsdiskussion die Chancen und Risiken einer Rekommunalisierung diskutieren, den die Energieversorgung betrifft zentral alle Aspekte der Nachhaltigkeit:

  • Sollte Berlin das Stromnetz rekommunalisieren und braucht die Stadt eigene Stadtwerke?
  • Wie können die Bürgerinnen und Bürger dabei beteiligt werden?
  • Welche ökologischen und sozialen Steuerungsmöglichkeiten sind damit verbunden und wo sind diese durch die Regulierungsbehörden sowieso stark begrenzt?
  • Welche wirtschaftlichen Chancen und risiken sind damit verbunden?

Es diskutieren:

  • Dr. Stefan Taschner (Campaigner BürgerBegehren Klimaschutz/Berliner Energietisch)
  • Dr. Erik Landeck (Geschäftsführer Vattefall Europe Distribution Berlin GmbH)
  • Michael Wübbels (Stv. Hauptgeschäftsführer, Leiter der Abteilung Energiewirtschaft, VkU)
  • Manfred Braasch (Geschäftsführer BUND Hamburg/“Unser Hamburg – Unser Netz“) – angefragt
  • Susanne Stumpenhusen (Landesbezirksleiterin ver.di Berlin-Brandenburg) – angefragt

Moderation: Michael Zschiesche (Unabhängiges Institut für Umweltfragen)

Bitte melden Sie sich unter [email protected] an.

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