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Wie gelangt Bisphenol A in den Körper?

Auch bei Erwärmung von Kunststoffmaterial kann sich BPA wieder lösen. Beispielsweise, wenn man Nahrung in Kunststoffbehälter erhitzt oder das Wasser in einer Plastikflasche durch Sonneneinstrahlung erhitzt wird. Das BPA löst sich und gelangt so in unsere Körper.

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Wann löst sich BPA?

Bereits bei geringer Wärme löst sich BPA aus dem Kunststoff und geht in den Inhalt über. Die normale Körperwärme eines Babys reicht somit schon aus, um die Substanz im Schnuller zu lösen. Auch Wasserflaschen, die bei Hitze im Auto liegen bleiben, können BPA freisetzen und ins Wasser übergehen.
Warum ist BPA schädlich?
Es ist bekannt, dass Bisphenol A äusserst gesundheitsschädlich ist. Es hat einen sehr negativen Einfluss auf das Hormonsystem, und kann zu Fortpflanzungs- und Entwicklungsstörungen, bis hin zu irreparablen Hirnschäden führen.

Ist in Silikon BPA enthalten?

Die Silkondichtungen der Glasslockprodukte sind BPA frei, frei von Melamin, Dioxin und schädlichen Umwelthormonen. Laut Öko-Test sind Silikone zwar schwer abbaubar, jedoch ungiftig und langhaltend.
Ist Tupperware BPA-frei?
Bereits vor einiger Zeit haben wir die Umstellung auf BPA-freie Kunststoffe vollzogen. Toll für alle: Die Produkte erhielten dadurch sogar einen noch höheren Nutzwert. Seit dem Jahr 2013 sind alle in Deutschland von Tupperware verkauften Produkte BPA-frei.

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Ist in Tetrapack BPA?

Die BPA-haltigen Kunststoffe kommen oft in direkten Kontakt mit Lebensmitteln und Getränken, da sie in Lebensmittelverpackungen enthalten sein können oder zur inneren Beschichtung von Konservendosen und Verbundkartons (Tetrapack) verwendet werden.
Wie erkenne ich BPA frei?
Die Nummer innerhalb des Pfeildreiecks gibt Auskunft über die Art des verwendeten Kunststoffs. Dabei gelten 2, 4 und 5 als sicher, da BPA-frei (Polyethylen und Polypropylen). Verpackungsmaterial mit dem Recyclingcode 7 und nicht gekennzeichnete Kunststoffprodukte enthalten dagegen meist BPA.

Wie gefährlich ist die Bisphenol A Dosis die wir täglich zu uns nehmen?

Im Januar 2015 veröffentlichte die Behörde eine umfassende Neubewertung der BPA- Exposition und - Toxizität und reduzierte die tolerierbare tägliche Aufnahmemenge ( TDI ) für BPA von 50 auf 4 µg/kg Körpergewicht pro Tag.
Ist BPA in Plastikflaschen?
Auch Plastik-Mineralwasserflaschen enthalten kein Bisphenol A. Da der Ruf des Weichmachers schlecht ist, weichen viele Hersteller freiwillig auf andere Stoffe aus – etwa auf das chemisch verwandte Fluoren-9-Bisphenol (BHPF).

Welche Trinkflasche ist unbedenklich?

Tritan. Tritan ist ein besonders stabiler Kunststoff, der im Vergleich zu herkömmlichem Plastik viele Vorteile bietet. Anders als Plastik ist er frei von BPA und gilt somit bisher als gesundheitlich unbedenklich.

By Cedell Bau

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