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Was is BPA?
Bisphenol A (BPA) ist ein chemischer Stoff, der überwiegend in Kombination mit anderen chemischen Stoffen zur Herstellung von Kunststoffen und Harzen verwendet wird. BPA wird beispielsweise für Polycarbonat, einen transparenten, harten Hochleistungskunststoff, verwendet.
Was ist BPA in Plastik?
Bisphenol A ist eine Chemikalie, der man heute ständig ausgesetzt ist und der man kaum entkommen kann. BPA wird bei der Herstellung des Kunststoffes Polycarbonat und von Epoxidlacken verwendet und gehört zu den weltweit am häufigsten verwendeten synthetischen Chemikalien.
Warum ist BPA gefährlich? Es ist bekannt, dass Bisphenol A äusserst gesundheitsschädlich ist. Es hat einen sehr negativen Einfluss auf das Hormonsystem, und kann zu Fortpflanzungs- und Entwicklungsstörungen, bis hin zu irreparablen Hirnschäden führen.
Wo wird BPA verwendet?
Neben der Umwandlung zu polymerem Polykarbonat oder Epoxidharz wird Bisphenol A auch als Additiv (also als Zusatzstoff) verwendet: zur Beschichtung von Thermopapier, beim Herstellen und Verarbeiten von PVC (Polyvinylchlorid)-Kunststoffen und in Bremsflüssigkeiten.
Ist BPA freies Plastik unbedenklich? Leider nein Eine Studie zeigt: zwar sind Babyfläschchen neuerdings wirklich BPA-frei – allerdings ist das alles andere als ein Grund zur Entwarnung. Erstens ist BPA noch in vielen anderen Haushaltsprodukten vorhanden, zweitens wurden in BPA-freien Produkten andere schädliche Stoffe gefunden.
Ist in Tupperware BPA?
Bereits vor einiger Zeit haben wir die Umstellung auf BPA-freie Kunststoffe vollzogen. Toll für alle: Die Produkte erhielten dadurch sogar einen noch höheren Nutzwert. Seit dem Jahr 2013 sind alle in Deutschland von Tupperware verkauften Produkte BPA-frei.
Ist BPA krebserregend? Bisphenol A gilt als hormonverändernd, nervenschädigend und krebserregend. Die Chemikalie kommt in der Innenbeschichtung von Konservendosen, in Plastikflaschen und -verpackungen aus Polycarbonat vor, aber auch in der Druckfarbe auf Kassenbons und Fahrkarten.
Ist BPA in Deutschland verboten?
Die Verwendung von Bisphenol A in Thermopapier ist aus Gründen des Gesundheitsschutzes ab 2020 verboten.
Wie kommt BPA in den Körper? „Das BPA ist sehr gut fettlöslich. In den Körper gelangt es sowohl über die Nahrung, als auch über die Haut. Es kann sogar mit dem Hausstaub über die Atmung in unseren Körper gelangen", so Swandulla. Neueste Untersuchungen zeigen, dass es vor allem sehr gut über die Mundschleimhaut aufgenommen wird.
Ist in Tetrapack BPA?
Die BPA-haltigen Kunststoffe kommen oft in direkten Kontakt mit Lebensmitteln und Getränken, da sie in Lebensmittelverpackungen enthalten sein können oder zur inneren Beschichtung von Konservendosen und Verbundkartons (Tetrapack) verwendet werden.