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Was ist in einem Nagellack?
Nagellack besteht vorwiegend aus einem Polymer, typischerweise Nitrocellulose (Nitrolack), das in einem Lösungsmittel (z. B. Butylacetat oder Ethylacetat) gelöst ist.
Warum gibt es Nagellack?
Bereits 5500 vor Christus wurden im frühen China Fingernägel mit Pflanzenfarben verziert. Besonders interessant ist, dass dieser Nagelschmuck damals den Männern vorbehalten war. Die Verzierungen galten als Symbol für Macht und Reichtum.
Was macht Nagellack mit den Nägeln? Nagellack und Kunstnägel können aber auch die Entstehung von Nagelpilz (Onychomykose) fördern. Vor allem Menschen, die besonders anfällig für Pilzinfektionen der Nägel sind, sollten auf die kosmetische Dekoration ihrer Fuß- und Fingernägel verzichten.
Wie wird Nagellack gemacht?
In der Lackherstellung wiegen die Produzenten das Bindemittel und etwas Lösungsmittel ab und verrühren sie kräftig. Dann fügen sie weitere Lösungsmittel, Harze, Weichmacher und Zusatzstoffe bei. Dieser Grundlack lässt sich gut auf Vorrat herstellen. Die Farbe mischen sie dann nach Bedarf hinzu.
Ist Nagellack gesund? Welche Inhaltsstoffe sind gesundheitsschädlich? Vorübergehende Beschwerden wie Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen sind während des Auftragens durch die Dämpfe des Nagellacks keine Seltenheit. Die Inhaltsstoffe im Lack wirken aber auch dann weiter auf den Körper, wenn der Lack bereits getrocknet ist.
Wie gesund ist Nagellack?
Herkömmlicher Nagellack enthält Stoffe, die über die Nägel in den Körper gelangen und sich belastend auf die Gesundheit auswirken können. Wer dennoch nicht auf die strahlenden Farben auf den Fingernägeln verzichten möchte, kann auf eine gesündere Alternativen zurückgreifen: schadstofffreie Nagellacke.
Welche Farbe hatte der erste Nagellack? Der erste Nagellack kam 1925 auf den Markt, die Farbe war ein blasses, durchsichtiges Rosa. Die Nägel wurden spitz gefeilt, das Tragen von kräftigen Farben war bei „anständigen" Frauen nicht üblich, da dies den „verruchten Damen" vorbehalten war.
Was passiert wenn man zu oft Nagellack trägt?
Wer die Dämpfe dauerhaft einatmet, zum Beispiel beim regelmäßigen Nägellackieren, soll ein erhöhtes Krebsrisiko haben. Formaldehyd fördert Krebs im Nasen- und Rachenraum. Übrigens: Eine Allergie gegen Formaldehyd hat Reizungen der Haut, der Atemwege oder Augen zur Folge.
Warum riecht Nagellack so gut? Aceton ist ein Lösungsmittel, das für viele Farben, Lacke und Harze verwendet wird. Lösungsmittel oder darin enthaltene andere chemische Stoffe können durch mangelnde Hygiene oder zu wenig Sorgfalt in der Weinbereitung in den Traubenmost oder Wein gelangen.
Wie oft Nagellack wechseln?
Die Folge sind unschöne Macken und Kratzer. Wer seine Nägel trotzdem am liebsten bunt trägt, sollte alle drei Tage diese Prozedur durchleben. Weil man damit die Gesundheit schützt.
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