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Ist Vinyl ökologisch?

Früher hatten Vinylböden einen schlechten Ruf, weil sie schädlich Weichmacher enthielten. Heute sind die Böden dank strenger EU-Auflagen gesundheitlich unbedenklich. Vinyl steht für Polyvinylchlorid, kurz PVC.

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Der Ruf von Vinylböden war schlecht, weil sie schädliche Weichmacher enthielten. Dank strenger EU-Vorschriften sind die Böden nicht gesundheitsschädlich. Das Material heißt Vinyl oder kurz Polyvinylchlorid.

Welche Schadstoffe sind im Vinylböden?

Grundsätzlich bestehen Vinyl- beziehungsweise Designböden hauptsächlich aus dem Kunststoff Polyvinylchlorid (Abkürzung PVC). PVC-Beläge gibt es seit über 60 Jahren. Sie sind in Verruf gekommen, da sie gesundheitsgefährdende Weichmacher (Phthalate) oder auch zum Teil Asbest enthielten.

Welcher Bodenbelag ist schadstofffrei?

Grundsätzlich sind Vollholzfußböden schadstofffrei, jedoch kommt es letztendlich auf die Verarbeitung des Fußbodens an. Holzfußböden unbehandelt, jedoch auch gewachst und versiegelt und am Markt erhältlich und erfahren je nach Hersteller eine Behandlung mit unterschiedlichsten Mitteln, wie Öle, Wachse und Lacke.

Welche Nachteile hat Vinylböden?

Nachteile:

sehr ebener Untergrund für das Verlegen nötig.
kann nicht auf jedem vorhandenen Altbelag verlegt werden.
schwere Gegenstände können Druckstellen hinterlassen.
verklebter Vinylboden ist aufwendig zu entfernen.
kann schädliche Weichmacher enthalten, wenn er nicht zertifiziert oder in der EU produziert worden ist.

Was ist der umweltfreundlichste Bodenbelag?

Auch Natursteinböden, Fliesen und textile Bodenbeläge aus Wolle, Kokos oder Sisal gehören zu den ökologischen Alternativen. Stein- oder Keramikböden sind robust, strapazierfähig und wohngesund. Die Böden sind hart, können keinen Schall schlucken und kalt, lassen sich aber sehr gut mit einer Fußbodenheizung kombinieren.

Styropor hat aufgrund seines geringen Rohstoffeinsatzes und seiner wirtschaftlichen Herstellung eine hervorragende Ökobilanz.

Was ist der Unterschied zwischen PVC und Vinyl?

Zunächst einmal ist festzustellen, dass hinter PVC, Vinyl und Designböden im Prinzip dasselbe Material steckt, nämlich Polyvinylchlorid, oder kurz: PVC. Im Sprachgebrauch hat es sich jedoch etabliert, gerollte PVC-Beläge als PVC und die rechteckigen, meist im Klickverfahren verlegten Planken als Vinyl zu bezeichnen.

Kann Vinylböden krank machen?

Vinylboden ist also nicht gesundheitsschädlich. Möchten Sie aber lieber auf PVC in Ihrem Boden verzichten, haben Sie die Wahl zwischen natürlichen Belägen wie Kork, Linoleum und Parkett oder Sie wählen einen PVC-freien Designboden.

Ist ein Vinylböden gesundheitsschädlich?

Moderner Vinylbodenbelag von hochwertigen Markenherstellern ist nicht gesundheitsschädlich. Alle modernen Vinylböden liegen weit unter den geforderten Grenzwerten für Schadstoffbelastungen und werden mit hochwertigen, teils natürlichen, Inhaltsstoffen hergestellt und belasten somit weder Umwelt noch die Gesundheit.

Wie schädlich sind Vinylböden?

Die Verbraucherzentrale NRW rät generell vorsorglich von elastischen PVC (Polyvinylchlorid)-Bodenbelägen ab, denn solche Bodenbeläge setzen in der Regel Weichmacher frei, die sich dann vor allem im Hausstaub und deren Abbauprodukte sich im Urin nachweisen lassen.

Was ist besser Vinyl oder Laminatboden?

Vollvinyl kann sogar in Feuchträumen zum Einsatz kommen. Auch beim Trittgefühl punkten Vinylböden: Sie sind deutlich leiser und gelenkschonender als Laminat und darüber hinaus fußwarm und rutschhemmend. In puncto Strapazierfähigkeit hat wiederum Laminat die Nase vorn.

By Daile