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Was versteht man unter DDT?
Was ist DDT ? Bei DDT handelt es sich um eine chemische Verbindungen der Formel 1,1,1-Trichlor-2,2-bis-(4-chlorphenyl)ethan (frühere Schreibweise p,p'-Dichlordiphenyltrichlorethan). DDT wurde bereits 1874 synthetisiert, seine insektizide Wirkung allerdings erst 1939 entdeckt.
Was bewirkt DDT?
Wirkungsweise. DDT wirkt hauptsächlich auf das zentrale Nervensystem. Bei niedrigen Dosierungen kommt es dabei zu Übererregbarkeit, bei hohen zur Lähmung. Die Steigerung der Erregbarkeit tritt zuerst bei den Motoneuronen des Gehirns auf, Spinalnerven sind erst bei höheren Konzentrationen betroffen.
Wo ist DDT noch erlaubt? Äthiopien, Eritrea und Südafrika, Swaziland, Namibia und Mosambik haben damit über viele Jahre gute Erfahrungen gemacht. Ausgedehnte Forschungen haben ergeben, dass das sachgerechte Versprühen von DDT in Häusern weder dem Menschen noch der Umwelt schadet.
Ist DDT verboten?
Seit Inkrafttreten der Stockholmer Konvention 2004 darf DDT nur noch zur Bekämpfung krankheitsübertragender Insekten eingesetzt werden. In der BRD gilt das DDT-Verbot bereits seit 1972. Auch in der DDR wurde die Anwendung von 1971 bis 1988 sukzessiv verboten.
Wie entsteht DDT? DDT wird aus Chloral und Chlorbenzol hergestellt. Der Mechanismus der Synthese ist eine typische elektrophile aromatische Substitution, bei der das Chloral das elektrophile Agens ist.
Was ist DDT Malaria?
Weil das Insektizid zur Bekämpfung von Malaria erlaubt ist, droht jedoch eine schleichende Rückkehr. Wissenschaftler warnen vor den Folgen. Dichlordiphenyl-Trichlorethan (DDT) galt, bevor es verboten wurde, als Wundermittel in der Landwirtschaft und zur Bekämpfung von Krankheiten übertragenden Insekten.
Wie wirkt DDT auf Insekten? Breitenwirkung: DDT wirkt nicht zielgerichtet, sondern ist für viele Insektenarten gleichermaßen giftig. Das führt dazu, dass auch nützliche Insekten, wie zum Beispiel Bienen durch das Insektizid Schaden nehmen. Lange Wirkdauer: Die chemische Verbindung von DDT zerfällt nur sehr langsam.
Wer hat Pestizide erfunden?
Ab 1913 wurde in Deutschland auch Methylquecksilber als Pflanzenschutzmittel angeboten. Als erstes organisches Insektizid gilt das 1892 von Bayer eingeführte Dinitro-o-kresol. Es diente zunächst der Bekämpfung des Nonnenfalters im Waldbau, wurde aber ab 1932 in Frankreich auch als Getreideherbizid angeboten.
Wie wirkt ein Insektizid? Insektizide werden in der Landwirtschaft, zum Vorrats- und Materialschutz sowie im Hygienebereich angewendet. Einige Insektizide wie Lindan werden zusätzlich zur lokalen Behandlung von Parasitosen verwendet. Insektizide wirken u.a. als Nervengifte auf das Nervensystem der Insekten ein.
Warum ist DDT gefährlich?
Im Lauf der Zeit wurde festgestellt, dass DDT und einige seiner Abbauprodukte als endokrine Disruptoren wirken, das heißt hormonähnliche Wirkungen haben. Greifvögel legten Eier mit dünneren Schalen, was zu erheblichen Bestandseinbrüchen führte. DDT geriet unter Verdacht, beim Menschen Krebs auslösen zu können.
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