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Was passiert wenn man die tattoofarbe nicht verträgt?

Sonderfall: Lichenoide Reaktionen auf Tattoofarbe

Lichenoide Reaktionen sind schwere allergische Reaktionen. Sie äußern sich durch klar begrenzte Verdickungen bei speziellen Tattoofarben. Die Reaktion kann sich auf andere Tattoos mit der gleichen Farbe auswirken.

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Ist tattoofarbe krebserregend?

Denn die EU verbietet ab Dienstag zwei Drittel aller Farben, die beim Tätowieren zum Einsatz kommen. Der Grund: Zwei Farbpigmente enthalten Konservierungs- und Bindemittel, die im Verdacht stehen, gesundheitsschädlich und krebserregend zu sein. Einige Farben enthalten Schwermetalle wie Cadmium oder Nickel.
Was sagen Ärzte zu Tattoos?
" Aus ärztlicher Sicht sei von Tätowierungen klar abzuraten. Tattoos können beispielsweise Leberflecke verdecken, so eine Hautkrebs-Diagnose erschweren. Denn damit sind vielleicht bösartige Hautveränderungen, die man besser schnell entdecken sollte, nicht mehr sichtbar.

Was kann beim Tätowieren alles schief gehen?

Durch die Tattoo-Wunde kann man sich mit Viren (z. B. HIV, Hepatitis, Warzen, Herpes), Bakterien oder Pilzen infizieren.
Bin ich allergisch gegen tattoofarbe?
Der Prototyp einer allergischen Reaktion auf Tattoofarben ist die sogenannte Reaktion „type plaque elevation", auch „lichenoide Reaktion" genannt. Diese ist klar auf die Fläche einer bestimmten Tätowierfarbe begrenzt. Am häufigsten sind das, wie bereits gesagt, Rot oder rötliche Nuancen.

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Wie sieht eine Tattoo Allergie aus?

Ein großes Risiko stellen allergieauslösende Stoffe wie Nickel, Konservierungsmittel oder Farbstoffe dar. Allergische Reaktionen auf Inhaltstoffe der Tätowiermittel machen sich durch Juckreiz, Hautentzündungen, Bläschenbildung bemerkbar. Allergieauslöser können etwa Metallsalze in wasserunlöslichen Farbpigmenten sein.
Was passiert mit tattoofarbe im Körper?
Nachdem die Farbe eingestochen wurde, reagiert die Haut mit einer Entzündungsreaktion. Das Immunsystem erkennt die Farbstoffe als Fremdkörper: Die Abwehrzellen (auch Fresszellen oder Makrophagen genannt) umschließen die Pigmente der Tattoo-Farbe unter der Haut und bringen sie über die Blutbahnen zu den Lymphgefäßen.

Warum sollte man sich nicht Tätowieren lassen?

Bei folgenden vorliegenden Gründen (Kontraindikationen) darf keine Tätowierung vorgenommen werden: Nickelallergie sowie generell Allergieneigung. Ekzeme und andere Hautkrankheiten. Diabetes.
Sind tätowierte psychisch krank?
Von den 15 tätowierten Personen litten tatsächlich 11 Personen - im Verhältnis 73 Prozent - an der Persönlichkeitsstörung. Doch nur sechs von 21 untätowierten Probanden (29 Prozent) waren von dieser psychischen Störung betroffen.

Wo sollte man sich kein Tattoo stechen lassen?

Weh tut es vor allem an den Händen und Füßen, an Knöcheln und Ellenbogen und am Brustkorb, denn hier verlaufen viele Nerven und die Haut ist sehr dünn.

By Weiler Thoreson

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