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Wann wurde Styropor erfunden?

1951
Styropor®, ein expandierbares Polystyrol (EPS), wurde 1951 von der BASF erfunden und ist heute der Klassiker unter den Rohstoffen in der Bau- und Verpackungsindustrie.

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Wo wurde Styropor erfunden?

Die Verwendung als Schaumkunststoff (Styropor) wurde 1949 von Fritz Stastny und seinem Chef Rudolf Gäth bei der BASF entwickelt, 1950 zum Patent angemeldet und 1952 auf der Kunststoffmesse in Düsseldorf vorgestellt.
Was ist der Rohstoff von Styropor?
Der Ausgangsstoff bei der Herstellung von Styropor ist Styrol, das erstmals 1831 aus einer Baumrinde isoliert werden konnte. Darüber hinaus findet man Styrol auch in Nahrungs- mitteln wie Erdbeeren, Nüssen, Bier, Wein, Kaffeebohnen und Zimt. Heute wird Styrol aus Erdöl hergestellt.

Wie wird Styropor gemacht?

Die Herstellung von Styropor im Detail

In der klassischen Suspensionspolymerisation werden Wasser und Styrol gemischt. Unter Beigabe des Treibmittels Pentan formt sich das Gemisch zu einem perlförmigen Granulat, dem expandierbaren Polystyrol.
Wie wurde Styropor erfunden?
1949. Im Jahr 1949 hat der BASF-Wissenschaftler Dr. Fritz Stastny das Styropor - genauer gesagt "expandierfähiges Polystyrol" erfunden. Stastny hatte ein Experiment mit einer Mischung aus Polystyrol mit Petroläther in einer Schuhcremedose von Erdal angesetzt und über das Wochenende im Trockenschrank vergessen.

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Woher kommt der Name Styropor?

Bedeutungen: [1] weißer Schaumstoff, der aus kleinen, zusammengepressten Kügelchen besteht und als Dämm- und Verpackungsmaterial verwendet wird. Herkunft: Markenname, der aus Styrol und porös gebildet wurde.
Wird Styropor aus Erdöl gemacht?
Styropor wird aus Polystyrol-Kügelchen hergestellt, welche wiederum auf Basis von Erdöl produziert werden. Zwar besteht Styropor zu 98 Prozent aus Luft und nur zu zwei Prozent aus den Polystyrol-Kügelchen, doch selbst dieser geringe Anteil ist ausschlaggebend für die schlechte Umweltbilanz von Styropor.

Warum ist Styropor umweltschädlich?

Beim Abschliff der Styroporplatten verteilt der Wind unzählige, feine Styroporkügelchen in der Natur. Besonders problematisch sind dabei die freigesetzten Giftstoffe. Und auch für Styropor gilt das grundsätzliche Problem von Plastik: Styropor braucht Jahrhunderte, um sich abzubauen.
Welche Arten von Styropor gibt es?
Hinsichtlich der Verwendung werden folgende Produktarten unterschieden:
  • EPS-W. Expandierter Polystyrol-Partikelschaumstoff für die Wärmedämmung, z.B. von Decken, Dächern und Wänden (ausgenommen die Verwendung in Außenwand-Wärmedämmverbundsystemen).
  • EPS-F.
  • EPS-FS.
  • EPS-T.
  • EPS-S.
  • EPS-P.

Ist Styropor Plastik?

Styropor besteht zu 98 Prozent aus Luft und zu zwei Prozent aus Kunststoff.

By Cletus

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